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  Anthroblog

Die Grundlagen der Waldorfpädagogik - leicht gemacht – für  Eltern und Erzieher

9/18/2015

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Steiner hat wahrlich viel von den Lehrern der ersten zu gründenden Waldorfschule verlangt, damals im Sommer 1919 und uns fällt es heute um keinen Deut leichter ihn zu verstehen. Muss es das denn überhaupt? Unsere Kinder werden ja von Lehrern erzogen, die mindestens das Siegel einer Waldorfzusatzausbildung ihr eigen nennen und überhaupt ist die Waldorfschule ja keine Weltanschauungsschule vielmehr eine Privatschule für die Nachkömmlinge Jedermanns!
Nun ja, die Erziehung unseres Nachwuchses ruht bekanntlich auf 2 Säulen – der Erziehung durch die Eltern zunächst einmal - und dann ab dem Zahnwechsel zusätzlich noch durch die Lehrer an einer der  staatlichen oder privaten Schulen. Klar, die Erziehung durch die Eltern, die damit als die primäre und Wichtigste erkannt werden muss, sollte also nicht konträr zu den Bemühungen des bestallten Lehrkörpers verlaufen. Das wollen wir einmal festhalten denn Waldorflehrer unterrichten, im besten Fall, entsprechend den Grundlagen der Waldorfpädagogik und somit nach den Leitlinien, die unser Herr Doktor vorgegeben hat, damals im Sommer 1919.

Nun, wenn also Eltern und Lehrer am selben Strang ziehen sollen, um entsprechende Ergebnisse zu erzielen, so sollten nicht nur die Pädagogen an den Waldorfschulen, sondern auch die Elternhäuser zumindest die Grundlagen der Waldorfpädagogik kennen und akzeptieren können. Das heißt im Umkehrschluss, dass Waldorfeltern kennen sollten, was Lehrer da tun, bzw. wie sie die staatlicherseits vorgeschriebenen Lerninhalte unseren Sprösslingen  nahebringen wollen, sonst können sie das auch kaum mittragen und mitverantworten. Halten wir also fest, Eltern und Erzieher sollten Kenntnisse in der Waldorfpädagogik haben, sprich, die „Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik“ (GA 293), die „Erziehungskunst, Methodisch-Didaktisches“ (GA 294) und die „Seminarbesprechungen“ (GA 295), sollten in den Bücherregalen der genannten Personengruppen stehen und gelesen werden. Aber warum denn gleich 3 Bücher auf  einmal? – Deswegen, weil Steiner damals, im Sommer 1919, vor den Lehrern der ersten Waldorfschule immer zuerst einen Vortrag über die Theorie der anthroposophisch begründeten Pädagogik hielt, was heute in der „Menschenkunde“ festgehalten ist, dann, am selben Tag, einen weiteren Vortrag über die praktische Umsetzung der „Menschenkunde“, festgehalten im Band über „Methodisch-Didaktisches“ und endlich immer noch am selben Tag, aber nachmittags, ein Seminar, dessen Inhalt wir wiederum nachlesen können in den „Seminarbesprechungen“. Damit kennen wir die Aufgabe. Gehen wir doch gleich in medias res, lassen Sie uns beginnen.

Das Wichtigste

1. Eine Sache war für den Inaugurator der Waldorferziehung so wichtig, dass er sie an den Anfang seiner Vorträge stellte. Es war das Verhältnis des Lehrers zu seinen Schülern und Schülerinnen. Steiner bezog nämlich nicht nur physischen Komponenten in die Erziehung mit ein, sondern auch geistige. Er sprach beispielsweise davon, dass ein Pädagoge weniger durch das lehrt, was er verbal an seine  Schüler weitergibt sondern viel mehr durch das, was der Lehrer selbst als Person darstellt, d.h. seine inneren Werte sozusagen das, was der Erzieher zu seiner eigenen „Veredelung“ schon geleistet hat und (ganz besonders wichtig!) immer noch leistet. Das heißt im Klartext, nicht der ist ein guter Waldorflehrer, der schon perfekt in Allem ist, sondern der ist der „Gute“, der sich ständig weiter bemüht, auch wenn er, was ja auf uns alle zutrifft, noch nicht perfekt ist.

2. Eine andere Sache muss noch erwähnt werden. In dem Band „Rudolf Steiner an der Waldorfschule“(GA 298), Ansprachen für Kinder, Eltern und Lehrer,  fällt einem auf, dass er bei jedem Besuch dieser ersten Waldorfschule für die Arbeiterkinder der Waldorf-Astoria Schule, und Steiner besuchte die Schule wann immer er konnte, den Kindern regelmäßig als Erstes die Frage stellte: „Liebt ihr eure Lehrer“? Und die Kinder antworteten dann im Chor: „Ja, wir lieben unsere Lehrer!“ Das ist, wenn man es zum ersten Mal liest, schon etwas seltsam Anmutendes. Aber es wird einem bald deutlich, dass es Steiner wirklich darum ging, dass die Kinder die Lehrer liebten, denn das war ein bedeutender, wenn nicht gar der bedeutendste, Baustein seiner pädagogischen Lehre. Bei den Kindern sollte sich die Liebe zu den Erziehern später umwandeln in die Liebe zu Wahrheit und Erkenntnis.

3. Und eine weitere Sache steht sozusagen wie eine Schlagzeile über dem ganzen waldorfpädagogischen Bemühen. Jeder Mensch, die Eltern, aber besonders die Waldorflehrer, sollten sich des menschlichen Zusammenhanges mit dem Kosmos bewusst sein. Rudolf Steiner führt dann auch aus, welcher Art, Menschenwesen in der vielfältigsten Weise mit dem Kosmos verbunden sind. Eine dieser Varianten des Verbunden Seins mit dem Kosmos, die sich mehr physische Art darstellt, wollen wir heute einmal betrachten.

Das „Platonische Jahr“ und seine Bedeutung für den Zusammenhang des Menschen mit dem Kosmos.

Der Mensch ist auf eine ganz bestimmte Art in den Kosmos eingebettet. Und wie wir schon gehört haben, kommt es stark darauf an, wie wir gefühlsmäßig zu den uns anvertrauten Menschenseelen stehen, wie wir den werdenden Menschen als ein „rätselvoll Offenbares des ganzen Kosmos verehren können“ (Zitat Steiner).

Den nun folgenden Abschnitt werden manche vielleicht etwas irritierend oder auch schwer verständlich finden. Lassen Sie sich dadurch nicht entmutigen. Steiner selbst sagt dazu: „Wenn Sie dies so auffassen, dass Ihnen das Theoretische dabei höchst gleichgültig ist, dass es nur ein Vorgang ist, dass es Ihnen gewissermaßen nur einmal recht war, so etwas gehört zu haben – wenn Sie daraus aber ein Gefühl mitnehmen, das Gefühl der unendlichen Verehrung dessen, was sich geheimnisvoll in jedem Menschenwesen zum Ausdruck bringt, dann wird sich dieses Gefühl bei Ihnen verdichten zu dem, was dem Unterrichten und Erziehen zugrunde liegen muss“. 

Der Mensch macht bekanntlich 18 Atemzüge in der Minute (natürlich atmet er einmal schneller und einmal langsamer aber durchschnittlich ca. 18 mal). Dann macht er am Tage 18 x 60 x 24 Atemzüge; das sind 25920 Atemzüge am Tag. Man kann es aber auch so ausrechnen, dass ich die Zahl der Atemzüge von 4 Minuten nehme, das sind 72. Ich hätte dann anstatt mit 24 x 60 nur mit 6 mal 60, d.h. mit 360 die Zahl der Atemzüge von 4 Minuten zu multiplizieren und bekäme dann ebenfalls 25920.  Man(n oder Frau) kann jetzt sagen: die 72 Atemzüge während 4 Minuten entsprechen gewissermaßen einem kleinen Tagesprozess und diese 72 Atemzüge pro 4 Minuten x 360 = 25920 entsprechen einem Jahresprozess. Der Tag von 24 Stunden ist somit ein „Jahr“ für unseren Atem.

Um es ganz deutlich zu machen, noch einmal die Rechnung etwas besser verständlich:
 
18 Atemzüge/Minute  x  60 Minuten  x  24 Stunden = 25920 Atemzüge/Tag
 
Nun werden die 60 Minuten und die 24 Stunden vertauscht
Die neue Zeile lautet:
 
18  x 24 x 60 = 25920
 
Wir machen aber auch 72 Atemzüge in 4 Minuten, dann müssten wir rechnen:
72 Atemzüge x 6 (wir teilen die 24 durch die 4 Minuten = 6, und  6 x 60 = 360) x 60 = 25920 Atemzüge am Tag.
 
Ich kann dann auch schreiben:
72 x 360 = 25920
 18 x 60 x 24 = 25920
72 x 6 x 60 = 25920
72 x 360 = 25920
 
Diese 3 Schreibweisen bzw. Rechnungsweisen gibt es.
 
War das nachvollziehbar? Wenn nicht – nicht so schlimm, wie Sie ja schon gehört haben.

Nun nehmen wir einmal die Tatsache, dass wir jeden Tag unseres Lebens auf dieser Erde ca. 2/3 des Tages wach sind und ca. 1/3 der Nacht verschlafen. Das ist ebenfalls ein Atmungsprozess, unser größerer Atmungsprozess, denn wir atmen sozusagen Astralleib und Ich beim Einschlafen aus (physischer Leib und Ätherleib bleiben im Bett liegen), und beim Aufwachen atmen wir den Astralleib und das Ich wieder ein. Dieser Vorgang findet einmal innerhalb der 24 Stunden des Tages statt. Nehmen wir diesen Rhythmus x 360, so erhalten wir den großen Jahresrhythmus. Und nehmen wir jetzt diesen Jahresatmungsprozess x 72 Jahren, das ist unsere durchschnittliche Lebenserwartung, das sogenannte Patriarchenalter, so kommen wir wieder zu der Zahlt 25920.

Wir haben nun also schon 2 Atmungsprozesse: unseren 4minütigen Atemprozess von 72 Atemzügen, was im Tag 360 mal geschieht also 25920 mal und unseren größeren Atmungsprozess, der jeden Tag einmal geschieht in einem Jahr 360 mal und in einem Menschenleben  25920 Mal geschieht.

Aber dann gibt es noch ein drittes Atmen. Wie wir wissen, beginnt die Sonne jedes Jahr am 21. März ihren Jahresumlauf durch den Tierkreis im sogenannten Frühlingspunkt. Dieser Frühlingspunkt rückt jedes Jahr ein Stück vor. Auf diese Weise durchwandert die Sonne die komplette Ekliptik in 25920 Jahren. Sie kommt also in 25920 Jahren wieder zum Frühlingspunkt zurück. (Wenn wir die Zahl von 25920 Jahren durch die 12 Tierkreiszeichen teilen, bekommen wir die Zahl 2160 Jahre. Das ist die Anzahl der Jahre, die die Sonne braucht, um ein Tierkreiszeichen zu durchqueren, und die ein Mensch benötigt für eine Inkarnation in demselben Geschlecht! Teilen wir diese Zahl durch 2, so haben wir die Jahreszahl, die ein Mensch für eine Inkarnation in das andere Geschlecht benötigt. Also alle 1080 Jahre inkarnieren wir uns, einmal als Frau und einmal als Mann.)

Wie gliedert sich nun unser Leben in den Kosmos, in dieses Wesen, dessen einzelne Organe unser Sonnensystem darstellt ein? Wenn wir unsere durchschnittliche Lebensdauer mit 360 multiplizieren, so erhalten wir 25920 Jahre. Es ist die Dauer des „Platonischen Jahres“. Somit entspricht unser Leben von 72 Jahren einem Tag dieses Weltensonnenjahres. Somit können wir den kleinsten Vorgang verstehen als das Abbild des großen kosmischen Vorganges. Sieht man sich, so sagt Steiner, das „Platonische Jahr noch genauer an, so ist es ein Abbild des gesamten Vorganges, der sich von der alten Saturnentwicklung über Sonnen, Monden und Erdentwicklung bis hin zur Vulkanentwicklung abspielt. Alle diese Vorgänge sind geordnet nach der Zahl 25920. Und in dem kleinsten Atemprozess von 4 Minuten ist wirksam, was uns zu irdischen Menschen macht. 

Wir müssen feststellen:
Wir sind irdische Menschen durch unseren Atmungsprozess; wir sind durch den Wechsel von Aufwachen und Einschlafen Monden, Erden und Jupitermenschen, und wir sind dadurch, dass wir mit unserem Lebenslauf eingegliedert sind in die Verhältnisse des Weltenjahres, kosmische Menschen. Für das kosmische Leben, für das ganze Planetensystem, umfasst ein Atemzug einen Tag unseres Lebens, unsere 72 Lebensjahre sind ein Tag jenes Wesens, dessen Organe das Planetensystem bilden. Wir sind nicht in unserer Haut begrenze Wesen. Wenn wir uns erkennen können als Vorgang im Kosmos, was ja auch in Wirklichkeit so ist, dann können wir sagen; ich selber bin ein Atemzug des Kosmos.

Und nochmals Originalton Steiner: 
„Es ist jetzt die Zeit, wo der Mensch das, was zur Erziehung gehört, herholen muss aus der Erkenntnis der Beziehung des Menschen zum Kosmos“. 



Die Chaldäische Reihe und die Wochentage

Wer frägt sich denn heute noch, wo die Namen unserer Wochentage ihre Herkunft haben? Sonntag und Montag, da ahnen wir vielleicht noch, woher die Namen kommen. Aber Gedanken machen wir uns nur selten, denn die Alltagsroutine nimmt uns viel zu sehr in Anspruch. Nun, zumindest die Menschen, die Kinder erziehen wollen, sollten, wie schon erläutert, den Zusammenhang des Menschen mit dem Kosmos kennen, und nicht nur das, dieses Wissen sollte gewissermaßen in ihrem Blut pulsieren. Mit der Chaldäischen Reihe und der Herkunft der Namen der Wochentage haben wir eine Möglichkeit mehr, unserem eingebettet Sein in den Kosmos nach zu spüren.  

Die Chaldäische Reihe wurde uns durch Claudius Ptolemäus überliefert in seinem Werk „Tetrabiblos“. Aber ihren Ursprung hat sie schon bei den alten Chaldäern, von denen wir nicht all zu viel wissen. Wir, die ach so modernen Menschen, wir leben zwar mit diesem unserem geschenkten göttlichen Erbe, aber im Bewusstsein haben wir dies nicht mehr. Aber lassen Sie uns einmal dieses Erbe betrachten.

In früheren Zeiten der Menschheit z.B. in der altpersischen Tradition und bis heute im esoterischen Sinn begann die Woche bereits am Samstag. Der Samstag begann aber schon am Freitag 18:00 Uhr, und die Namen der Wochentage richteten sich nach der Reihe der damals sichtbaren Planeten und der Götter, die ihnen zugeordnet waren. Wir müssen also unsere Planetenreihe beginnen mit dem Samstag.

Samstag - Saturn, Sonntag – Sonne, Montag – Mond, Dienstag – Mars, Mittwoch – Merkur, Donnerstag – Jupiter, Freitag – Venus. 

Diese Reihe stellt die sieben Entwicklungsstufen unseres Planetensystems, unserer Erde und damit auch die des  Menschen dar. Die Planetennamen beziehen sich dabei aber nicht unmittelbar auf unser gegenwärtiges Planetensystem, sondern auf die gleichnamigen, sognannten okkulten Planeten, die frühere bzw. zukünftige Verkörperungen unserer Erde sind. Unser gegenwärtiger Erdenzustand wird durch Mars und Merkur gemeinsam repräsentiert, da sich die Erdenentwicklung in eine Marshälfte und eine darauf folgende Merkurhälfte gliedert. Momentan befinden wir uns im Anfang der Merkurhälfte.

Die Reihe der okkulten Planeten lautet wie folgt: 

Alter Saturn- Alte Sonne- Alter Mond -Erde mit Mars und Merkur-Neuer Jupiter-Neue Venus (-Vulkan). Der letzte, noch in ferner Zukunft liegende Entwicklungszustand der Erde ist der neue Vulkan, der sozusagen eine höhere Metamorphose des Saturns darstellt.

Schauen wir uns die einzelnen Wochentage einmal näher an. 


Planet = Saturn:        Samstag – im Deutschen (griech. sabbaton – Tag des Saturn)
                                            Saturday - im Englischen (altengl. Saeterdaeg von Genitiv                                                                                                                   Saetern)
                                            sabato - im Italienischen (griech. sabbaton – Tag des Saturn)
                                            samedi - im Französischen (griech. sabbaton – Tag des Saturn) 

Planet = Sonne:         Sonntag –im Deutschen (lat. dies solis, Tag der Sonne, alth.                                                                                                                
                                            Sunnun tag)                                            Sunday - im Englischen (lat. dies solis, Tag der Sonne,
                                            Domenica - im Italienischen (lat. Deus)
                                            Dimanche - im Französischen (lat. Deus)

Planet = Mond:         Montag – im Deutschen (lat. lunae dies – Mond)
                                           Monday – im Englischen (lat. lunae dies – Mond)
                                           Lunedi – im Italienischen (lat. lunae dies – Mond)
                                           Lundi – im Französischen (lat. lunae dies – Mond)

Planet = Mars:          Dienstag – im Deutschen (niederd. dingesdach ) (auch Ziustag –                                                                                                    germanischer Kriegsgott)    
                                           Tuesday – im Englischen (altenglisch Tiwesdaeg, altfranz. tiesdei)
                                           Martedi – im Italienischen (lat. – martis dies)
                                           Mardi – im Französischen (lat. – martis dies)

Planet = Merkur       Mittwoch – im Deutschen (mhd – mittewoche)
                                            Wednesday – im Englischen (altengl. Wodnesdag  Tag des Wodans)
                                            Mercoledi – im Italienischen (lat. dies mercuri, Gottheit war Wodan oder Odin)
                                            Mercredi – im Französischen (wie oben)

Planet = Jupiter         Donnerstag – im Deutschen (germ. Wettergott Donar)
                                             Thursday – im Englischen (germ. Thor, altfriesisch Thunersdei)
                                             Giovedi – im Italienischen (lat. Dies lovis, Jupiter) 
                                             Jeudi – im Französischen (lat. Dies lovis, Jupiter)

Planet = Venus          Freitag – im Deutschen (Freia oder Freya war im Germanischen das Pendant zur Venus)
                                            Friday – im Englischen (wieder die germanische Liebesgöttin 
                                            Freya oder auch Freia)
                                            Venerdi – im Italienischen (lat. Veneris dies - Venus)
                                            Vendredi – im Französischen (lat. Veneris dies - Venus)

Zum besseren Verständnis im Folgenden ein Video zur Erklärung der
Namengebung der Wochentage:



​Die Chaldäische Reihe

Auch Chaldäisches Wochenheptagram 
Bild
(Quelle Anthrowiki)
Die Chaldäische Reihe lässt sich ableiten, wenn man die klassischen sieben okkulten Planeten, beginnend mit dem Saturn, nach abnehmender siderischer Umlaufzeit im Uhrzeigersinn den Spitzen eines Siebensternes zuordnet und dann die Linien, die den Siebenstern bilden, ausgehend vom Saturn folgt, wie es die oben stehende Zeichnung zeigt.

Die siderischen Umlaufzeiten der Planeten betragen:

Saturn (10759,2 Tage = 30 Jahre)
Jupiter (4332,6 Tage = 12 Jahre)
Mars (687 Tage)
Sonne (365,25 Tage)
Venus (224,7 Tage)
Merkur (88 Tage)
Mond (27,3 Tage)

Wenn wir als Eltern und Erzieher diese Gedanken immer wieder in uns bewegen, so werden sie irgendwann eine immer festere Form annehmen und uns einen wirklichen Fortschritt bringen auf unserem Weg, ein reales Verhältnis zu bekommen zu den uns anvertrauten Menschenwesen.
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    Autor

    Maurizio Ognissanti

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    November 2015
    September 2015

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